SH-Journal_August_2023

Eco suchen… mit Ecosia Jede Anfrage auf Suchmaschinen im Internet verbraucht Strom. Den kann man verringern, indem man beispielsweise Unternehmensseiten direkt aufruft statt den Namen in eine Suchmaschine einzugeben oder für häufig besuchte Seiten Lesezeichen setzt. Oder man nutzt zum Ausgleich die Ökosuchmaschine „Ecosia“: Das Unternehmen steckt 100 Prozent seiner Überschüsse durch Werbeeinnahmen in Baumpflanzungen und grüne Projekte. Allein im Mai 2023 wurden 3.455.636 neue Bäume finanziert. Im Online-Shop kann man auch Bäume kaufen und verschenken. ecosia.org Unter „WGSH eco“ bündelt die Genossenschaft alle Nachhaltigkeitsmaßnahmen für eine grünere Zukunft – von Kugelschreibern aus Bio-Kunststoff bis hin zu Photovoltaik und E-Mobilität. Weitere Informationen unter www.wgsh.de Service WGSH eco In unserer grünen „WGSH eco“-Rubrik haben wir für Sie in jeder Ausgabe praktische, hilfreiche und interessante Tipps, Tricks und Fakten für ein nachhaltigeres Leben. Diesmal: ECO? LOGISCH! Eco mobil sein… per pedes Gut ein Drittel des Autoverkehrs in Großstädten ließe sich durch mehr Radler vermeiden, liest man auf den Seiten des Umweltbundesamtes. Räder sparen Platz, sind sauber, leise, unkompliziert, günstiger als Autos und bei Strecken unter 5 km auch schneller als das Auto. Plus: Radeln ist gesund. 2022 gab es mit knapp 83 Mio. mehr Fahrräder in Deutschland als je zuvor – allein 2,2 Mio. E-Bikes wurden im Vorjahr verkauft. Drei davon stehen im Fuhrpark der WGSH und werden sehr gern für Dienstfahrten in der Stadt genutzt, wie zum Beispiel zu zahlreichen Baustellenbesichtigungen durch unseren Abteilungsleiter Bautechnik/Werterhaltung Jens Kulling (s. Foto oben). Quellen: Umweltbundesamt, Statista.com, ADFC, Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) Eco lesen… mit E-Readern Wer viel liest, ist mit elektronischen Geräten ökologischer unterwegs als mit gedruckten Büchern. Bei rund zehn Büchern pro Jahr lohnt es sich, auf Tablet & Co. zu lesen, also auf Geräten, die man auch für andere Zwecke nutzt und die eh da sind. Ab rund 50 Büchern im Jahr toppt der E-Reader, wenn man Ressourcen, Herstellung, Strom etc. einberechnet, Papier mehr als souverän – vor allem, wenn er mindestens drei Jahre im Einsatz ist. Doch auch Papier kann umweltfreundlich sein: wenn man die Bücher aus der Bibliothek ausleiht statt alles selbst kauft oder seine eigenen Bücher mit anderen teilt, zum Beispiel durch spenden oder weitergeben. Siehe zum Beispiel bookcrossing.com Quellen: co2online.de, utopia.de Lupe: Adobe Stock | Igor Link, Bücher: Adobe Stock | Alex 26 AUG 2023 wgsh.de WGSH eco

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