Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2021 entsprechend den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen umfassend über alle wesentlichen Vorgänge, die die wirtschaftliche und finanzielle Lage sowie die strategische Entwicklung unserer Wohnungsgenossenschaft betrafen, informiert. Dabei hat er die Geschäftsführung der Genossenschaft durch den Vorstand beratend begleitet und überwacht sowie sich von der Recht- und Ordnungsmäßigkeit der Leitung des Unternehmens überzeugt. Erneut war das Geschäftsjahr 2021 durch die Einschränkungen und den Folgen der Corona-Pandemie für die Genossenschaft und die Arbeit des Aufsichtsrates geprägt. Der Aufsichtsrat führte in dem o. g. Zeitraum 6 ordentliche Sitzungen mit dem Vorstand sowie eine interne Sitzung durch, die in der ersten Jahreshälfte als Video-Konferenz geführt werden mussten. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat durch mündliche und schriftliche Berichte regelmäßig, zeitnah und umfassend. Die Berichte beinhalteten alle relevanten Informationen über die Geschäfts-, Finanz- und Ertragslage sowie zur Strategieentwicklung, zur Planung, zur Geschäftsentwicklung und zur Lage der Genossenschaft einschließlich der Risikolage und des Risikomanagements. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den genehmigten Plänen wurden vorgetragen, begründet und diskutiert. Wir erörterten mit dem Vorstand die für die Genossenschaft bedeutenden Geschäftsvorgänge. Die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse wurden gefasst. Nachdem im März 2021 die begonnenen Wohnbereichsversammlungen aufgrund der Pandemielage wieder abgesagt werden mussten, war es umso erfreulicher, dass die Vertreterversammlung im Sommer 2021 in Präsenz und mit regen Austausch der Gremien der Genossenschaft untereinander stattfinden konnte. Auf der alljährlichen Klausur im November 2021 mit Vorstand, den Abteilungsleitern und Entscheidungsträgern erfolgte ein intensiver Austausch über die zukünftige Entwicklung der Genossenschaft. Es wurde schwerpunktmäßig die Thematik zur Nachhaltigkeit der Bestände der Genossenschaft im Hinblick auf die CO2-Bepreisung der Wärmeverbräuche für die Gebäude und Maßnahmen für den Wärmebezug u. a. durch die Stadtwerke Rostock AG sowie deren Zeitstrahl behandelt. Weiterhin ging es um die E-Mobilität und deren Möglichkeiten bei der Umsetzung in den jeweiligen Stadtteilen und gesetzliche Neuerungen zu Messdienstleistungen sowie den Fernsehempfang über Breitbandkabel. Im Zuge dessen wurden die Entwicklungen der Betriebskosten der vergangenen Jahre und deren zukünftige Entwicklung betrachtet. Der Entwicklungs- und Realisierungsstand über die Digitalisierung in der Kommunikation zwischen den Mitgliedern und den Mitarbeitern war ein weiterer Themenschwerpunkt. Die Aufsichtsratsmitglieder nahmen an verschiedenen Veranstaltungen der Genossenschaft, wie z. B. den Richtfesten für den Rosengarten, den Brecht-Park und die Ziolkowskistraße 11 a/b in der Südstadt teil. B E R I C H T D E S A U F S I C H T S R A T E S BERICHT DES AUFSICHTSRATES 50
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